Interview mit Ortsvorsteher Timo Wachendorfer

Seit Anfang Oktober 2022 ist unser neuer Ortsvorsteher im Amt. Mittlerweile sind einige Monate vergangen, in denen bereits einiges passiert ist.

Die stellvertretende Ortsvorsteherin Cornelia Ziegler-Wegner interviewt den hauptamtlichen Ortsvorsteher:

 

100 Tage im Amt! Wie geht es dem neuen Ortsvorsteher?

 

Mir geht es super. Die Arbeit macht Spaß und ist extrem abwechslungsreich und im Ort werde ich mittlerweile schon erkannt.

 

Herr Wachendorfer, wie haben Sie die ersten 100 Tage erlebt?

 

Die sind wie im Flug vergangen. Viele bekannte Thematiken mit dem neuen Bezug Ergenzingen sind logischerweise ungebremst auf mich eingeprasselt. Ich profitiere wirklich davon, dass ich nach dem Studium in einer kleinen Gemeinde angefangen habe. Dort habe ich, auf Grund der überschaubaren Größe, sehr viel aus den anderen Amtsbereichen mitbekommen, die ich nun als Ortsvorsteher abdecken muss. Abgesehen davon bin ich begeistert davon, wie vielfältig die Ergenzinger in ihren Vereinen, Initiativen und sonstigen Organisationen das Leben hier aktiv mitgestalten.

 

Was hat Ihnen in dieser Zeit besonders Freude bereitet?

 

Das ist ganz klar die herzliche Art, mit der ich empfangen wurde. Egal ob im Ergenzinger oder Rottenburger Rathaus, im Ortschaftsrat oder bei den Ortsvorsteherkollegen und -kolleginnen. Überall wurde ich mit offenen Armen aufgenommen und alle haben ihre Unterstützung zugesagt. Dasselbe gilt auch für die Bevölkerung und die Gewerbetreibenden. Auch von dieser Seite wurde mir immer ein offenes und freundliches Gefühl vermittelt.

 

Was war die größte Herausforderung während der Anfangszeit?

 

Auch da kann ich spontan antworten. Herausfordernd war, schnell den Überblick über die örtlichen Begebenheiten zu bekommen. Wo ist welche Straße, welche sind die städtischen Gebäude, welche Projekte sind am Laufen und welchen Sachstand haben diese, wer ist für welche Bereiche zuständig usw.

 

Was war bisher ihr wichtigstes Learning?

 

Ein ordentlich geführter Terminkalender ist für diesen Job unerlässlich. Bei so vielen Sitzungen, Besprechungen und Veranstaltungen muss man mit der Urlaubs-und Freizeitplanung bald ein Jahr im Voraus beginnen.

 

Und was wünschen Sie sich für die kommenden Monate?

 

Dass es so gut weiter läuft wie bisher und wir noch viel für den Ort erreichen können.