BÜRGERAUTO -  Bürger*innen fahren Bürger*innen


Im Rahmen der Bürgerbeteiligung zur Stadtkonzeption wurde in vielen Teilgemeinden der Wunsch nach einem „Bürgerbus“ geäußert, unter anderem auch in Ergenzingen.
Daraufhin haben wir uns in anderen Gemeinden (Gäufelden, Bondorf, Jettingen, Ammerbuch) informiert, Broschüren über Bürgerbusse/ Bürgerautos bei der Nahverkehrs-gesellschaft (nvbw) angefordert und uns einige Fragen gestellt:
•    Wäre ein Bürgerbus oder ein Bürgerauto etwas für Ergenzingen? Haben wir Bedarf? Was passt bei uns?
•    Für wen soll das Bürgerauto da sein? 
•    Wohin fährt das Bürgerauto?
•    An welchen Tagen fährt das Bürgerauto?
•    Wo wird die Fahrt gebucht?
•    Was kostet eine Fahrt?
•    Wie viele ehrenamtlichen Fahrer*innen brauchen wir?
Bereits bestehende Bürgerautos fahren meist innerhalb ihrer Gemeinde oder in naheliegende Orte. Es gibt keine geplante Route und keine festen Fahrzeiten, die Fahrt führt daher von Haustüre zu Haustüre. Genau dahin, wohin man möchte (zum Arzt, zur Apotheke, zur Physio, zum Friedhof, zum Einkaufen, zum Wunschziel …).

In manchen Gemeinden fahren die Bürgerautos nur an einem bestimmten Tag in der Woche, andere Orte bieten einen flexiblen Fahrdienst von Montag bis Freitag an. Oder es gibt einen Fahrplan, der für mehrere Wochen im Voraus festgelegt ist, dann können die Nutzer ihre Termine danach planen.

Die Fahrten sind in der Regel kostenlos oder finden auf Spendenbasis statt.

Die Fahrer sind ehrenamtliche Bürger*innen, die Koordinierung der Fahrten wird in manchen Gemeinden über die Verwaltungsstelle, über einen Verein oder über ehrenamtliche Helfer geregelt. Inzwischen gibt es bereits ein Planungstool (S.Rufmobil) zur Unterstützung, wenn z.B. Fahrtwünsche gebündelt oder verschoben werden können, um eine möglichst gute Auslastung des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Finden Sie so ein Angebot interessant für Ergenzingen? Sprechen Sie uns bitte darauf an. Wir freuen uns auf ihre Meinung dazu!